Intro

Wer zieht des Nächstens durch die Wälder unterm Mondesschein?
Was dringen da für Melodien in eure Lauscher ein?
Warum riecht es plötzlich überall nach Honigwein?
Das können nur die Spielleute von Waldläufer sein!

Strophe 1

Ein buntes Lumpenpack ohne jegliche Manier’n
Wagt es in diese eure schöne Stätte zu marschieren,
Unsre Plan ist wahrlich einfach denn ’nen Plan den ha’m wir nicht,
Wir schreiten blind nach vorne und das voller Zuversicht.

Mit dem Herz als Kompass, so geht es in Saus und Braus
Bis zum Horizont und ja noch weiter gar hinaus.
Wir singen ohne Unterlass, sind frei und unverfroren.
Das ist unsre Zunft – wir sind für die Musik gebor’n.

Refrain

Wir kommen von weit her und haben Schabernack dabei,
Geschichten wilder Leben, grenzenloser Fantasien,
Zeitlos‘ bunte Mären, Fabeln, Weisen, Allerlei,
Eingebettet in so manche fröhlich Melodei.

So führt uns dieser Weg zu euch, direkt in eure Ohr’n,
Das ist unsre Zunft: wir sind die Musik gebor’n.

Strophe 2

Unser Ritter ist nicht sportlich und ein Schwert besitzt er nicht,
Der Barde ohne Muse ist nicht grad‘ das hellste Licht,
Pfaffen sagen uns, wir haben Gottes Pfad verlor’n,
Dann sagen wir: „Das stimmt! Wir sind für die Musik gebor’n.“

Refrain

Wir kommen von weit her und haben Schabernack dabei,
Geschichten wilder Leben, grenzenloser Fantasien,
Zeitlos‘ bunte Mären, Fabeln, Weisen, Allerlei,
Eingebettet in so manche fröhlich Melodei.

So führt uns dieser Weg nach vorn, in ungeahnte Ferne,
Lasst uns den Markt beginn‘! Ab an die Taverne!